Die Chinchilla Point
Chinchilla Points -Diese traumhaft schönen, blauäugigen Varietäten sind noch sehr selten und können aufgrund ihres nahezu vollständig weißen Fells leicht mit reinweißen, blauäugigen Perserkatzen verwechselt werden. Der wesentliche Unterschied ist jedoch das dunkle "Augen-Makeup", die dunkle Nasenumrandung sowie die dunklen Lippen der Silvers, welche diesen Katzen einen besonders starken Ausdruck ins Gesicht zaubern. Ebenfalls dunkel sind die Pfotenballen. Colourpoints können aber zudem auch noch ein intensiveres, dunkleres Blau der Augen hervorbringen.
Gegenüber den blauäugigen weißen "Solids" (einfarbige Katzen) haben die Chinchillapoints auch den Vorteil, dass sie weder mit dem Scheckungsgen (S -), noch mit dem Gen für weiß (W-), welches besonders in Kombination mit blauen Augen als ursächlich für die Taubheit vieler weißer Katzen gilt (mit diesen Katzen soll daher auch nicht mehr gezüchtet werden) irgendetwas zu tun haben. Die weiße "Farbe" (es handelt sich nicht wirklich um eine Farbe, sondern um das Fehlen von Pigment) wird bei den Silbernen durch das "Inhibitor-Gen" (engl.: inhibite=verhindern) verursacht. Durch den "Siamfaktor" (cs) wird zudem noch die Bildung des Pigments an den Haarspitzen des Körperfells verhindert, wodurch die Katze nahezu einfarbig weiß erscheint
Das Problem der Taubheit tritt bei diesen blauäugigen Schönheiten also nicht auf und sie wären somit eine gute Alternative zur Zucht weißer Katzen mit blauen Augen.
Bei der Pointkatze kann es durch Felldefekte in den helleren Körperpartien zu "Verfärbungen" kommen. Jede Verletzung oder Wunde im helleren Bereich führt zu einer dunkleren Färbung der nachwachsenden Haare. Diese dunklen Flecke sind das Ergebnis der veränderten Temperatur an diesen Hautstellen, also eine sogenannteKältefärbung. Beim nächsten Fellwechsel wächst das wie der hell nach. Text nicht klauen copyright @